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Einleitend werden Bedenken allgemeiner Art gegen Dramatik heute und
die Beziehung zwischen Drama und Theologie zerstreut, dann einiges
aus der spannungsreichen Geschichte kirchlicher Einschätzung
des Theaters behandelt und schließlich die Wichtigkeit des Zusammenhangs
von Offenbarung und Drama gezeigt. Deshalb wird im zweiten Teil ein
«Dramatisches Instrumentar» für die Theologie bereitet,
zunächst am Topos «Welttheater» von der Antike bis
heute, dann in einer genaueren Analyse des Theatralischen: Zusammenhang
von Autor, Schauspieler, Regisseur, von Darbietung, Publikum und Horizont,
woraufhin gespielt wird, Fragen der Endlichkeit der Handlung, des
Todes als Hintergrund, schließlich der Normen dramatischen Handelns.
Ein kurzer dritter Teil «Von der Rolle der Sendung» leitet
über zum Theologischen.
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