Hans Urs von Balthasar

Karl Barth
Darstellung und Deutung seiner Theologie





41976, 420 Seiten, Leinen
Euro 25.50; SFr. 50.-

ISBN 978 3 89411 062 8


Der Verfasser selbst bezeichnet das Buch als ein «Beitrag zum konfessionellen Gespräch unter Theologen». Aus einer tiefen und umfassenden Kenntnis des Werkes Karl Barths versucht er, die «tragenden Grundsätze», «das formale Gerüst» freizulegen, dem Barth durch alle Entfaltungen und Vertiefungen hindurch immer treu geblieben ist. Balthasars katholische Darstellung und Deutung stellt eine Überholung auch seiner eigenen Vorstudien zum Thema dar, das – vom dritten Band der «Apokalypse der deutschen Seele» an über zwei Fragmente: «Analogie und Dialektik. Zur Klärung der theologischen Prinzipienlehre Karl Barths» in Divus Thomas (1944/45) bis zu seiner zehnteiligen Vortragsreihe in Basel: «Die Lehre Karl Barths und der Katholizismus» (WS 1948/1949) – zusammen mit den «darin getroffenen Entscheidungen» auch später nie seine Aktualität verloren hat.
Karl Barth selbst äußerte sich in einer öffentlichen Diskussion: Das Werk Balthasars sei das beste Buch über ihn, von ihm sei er beser verstanden worden als von seinen protestantischen Kollegen.