Das Buch geht weit über die vielen nachkonziliaren Versuche hinaus, die Eucharistiefeier der Gläubigen zu verlebendigen. Es trachtet, in einer unerhört neuen Weise die Totalität und den Mittelpunkt der christlichen Liturgie wiederzufinden: die Einheit des irdischen und himmlischen Heilswerks Christi, die Einheit seines Opfers als Werk des Hauptes und der Glieder, die Werkeinheit (Synergie) des Heiligen Geistes und jedes lebendig Glaubenden, die Einheit schließlich von Liturgie (d.h. heiligem Dienst) in der Gemeindefeier und im Alltagsleben. Das Buch ist zugleich ein wirksamer Versuch, die Einheit von westlichem und östlichem Denken und Empfinden anzunähern, so geschickt, daß dem westlichen Leser dabei die unverlierbaren Werte des Ostens aufgehen.