Kierkegaard nachkonziliar

Aus den Tagebüchern ausgewählt und übertragen von Heinrich Roos SJ


1967, 119 Seiten, kartoniert
Euro 6.-; SFr. 12.-

Kriterien 5

ISBN 978 3 89411 153 3


Ausgewählte Texte aus den Tagebüchern Kierkegaards offenbaren die Reinheit seiner Gestalt, seine innerste Absicht, seinen Kampf, seine Niederlagen, vor allem sein Gottesverhältnis. Die Sache, für die er focht, ist heute genau so brennend wie zu seiner Zeit. Einem lauen und fortschrittsberauschten Zeitalter hielt er das Neue Testament als Spiegel vor. Dem Biedermeier-Christentum schleuderte er Worte wie Abtötung, Entsagung, Kreuz und Martyrium ins Antlitz. Unter das entartete Christentum legte er die «Bombe» seiner Werke, eine Zeitbombe, die ihm selber den frühen Tod eintrug.