Man hat dieses Büchlein, das Hans Urs von Balthasar kurz vor seinem Lebensende in einem Zuge niedergeschrieben hat und das erst nach seinem Tod erschien, als ein Vermächtnis bezeichnet. Der Autor greift darin nochmals die Hauptfäden seiner Theologie auf und verflicht sie meditativ mit den Grundbedingungen des Christseins. Das Ergebnis ist nicht nur eine Zusammenfassung dessen, was Balthasar der Kirche hinterlässt, sondern bietet in der ihm eigenen trinitarischen Perspektive auch einen schöpferischen Beitrag zum Programm der Neuevangelisierung und der dabei wichtigen Rolle der Familie.