Gerhard Ludwig Müller

Einzigkeit und Universalität Jesu Christi
im Dialog mit den Religionen



Herausgegeben von Gerhard Ludwig Müller und Massimo Serretti.
Mit Beiträgen von Walter Kardinal Kasper, Erzbischof Angelo Scola,
Marcello Bordoni, Horst Bürkle, Bruno Forte, Karl-Heinz Menke,
Michael Schulz, Massimo Serretti.



2001, 294 Seiten, gebunden
Euro 20.-; SFr. 39.-

Horizonte Neue Folge 35

ISBN 978 3 89411 368 1


Die Erklärung der Glaubenskongregation «Dominus Jesus» ist das bedeutendste Dokument des Lehramtes im Jubiläumsjahr 2000. Unmittelbarer Anlaß zu dieser Erklärung war die rasch sich ausbreitende Welle der sogenannten pluralistischen Religionstheorie, die alte Vorstellungen der Offenbarungs- und Religionskritik aufgreift und sie zum neuen Paradigma des Pluralismus zusammenfügt. Nur insofern alle Wahrheits- und Heilsvorstellungen prinzipiell relativiert würden, werde ein Dialog unter den Religionen und somit ein friedliches und tolerantes Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher religiöser Herkunft möglich.
Der hier vorgelegte Sammelband möchte den Austausch über den christologischen Anspruch weiterführen und das Bekenntnis zur Menschwerdung Gottes in Jesus Christus als Voraussetzung der einen und universalen Heilsmittlerschaft Jesu Christi aufzeigen. Die international bekannten Autoren Walter Kardinal Kasper, Erzbischof Angelo Scola, Marcello Bordoni, Horst Bürkle, Bruno Forte, Karl-Heinz Menke, Gerhard Ludwig Müller, Michael Schulz und Massimo Serretti gehen das Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten an und ermöglichen damit eine breitgefächerte Auseinandersetzung.