Dieses Jahr hat der Papst die Kreuzweg-Meditationen, die am Karfreitag im Kolosseum gebetet werden, selbst verfasst, so wie Johannes Paul II. im Heiligen Jahr 2000.
Papst Franziskus geht es in seinen ergreifenden Betrachtungen in erster Linie um ein persönliches Mitgehen und Mitleiden mit dem Erlöser: «Mit Jesus auf dem Kreuzweg beten». Die vierzehn Stationen sind auch eine Gewissenserforschung, sind durch und durch ein Zwiegespräch mit dem Herrn, das die eigene Not, die Nächsten, die Umwelt, das Elend der ganzen Welt einschließt und mit dem Bekenntnis endet: «Jesus, ein Wort möchte ich dir noch sagen und es immerzu wiederholen: Danke! Ich danke dir, mein Herr und mein Gott.»