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Das Buch ist für die heute angemessene Weise
des Umgangs mit Luthers Werk in mehrfacher Hinsicht charakteristisch.
Der Verfasser nimmt Luther als theologischen Gesprächspartner
an und befragt seine Theologie auf ihre Einheit und Wahrheit hin.
Dabei stellt er die Frage nach den biographischen Hintergründen
der lutherischen Theologie hintan. Er spricht als katholischer Theologe
stets entschieden, aber nie polemisch.
Das Motiv des «fröhlichen Wechsels und Streits» meint eine Radikalisierung des altkirchlichen Theologumenons vom «admirabile commercium». Von der Christologie des «fröhlichen Wechsels und Streits» her erschließen sich mehrere gewichtige Themenkomplexe der lutherischen Theologie. Einen beträchtlichen Teil des ganzen Buches machen die zu «Dokumentationen» zusammengestellten Textzitate aus Luthers Werken aus.
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